Erlernen Sie Ayurveda bequem von Zuhause aus!

Das Ayurveda-Fernstudium

Bei uns finden Sie das einzige Ayurveda-Fernstudium in deutscher Sprache, das Sie in Verbindung mit einem Ayurveda-Praktikum gezielt als Gesundheitsberater qualifiziert. Unser Fernstudium ist von führenden deutschen und internationalen Ayurveda-Instituten anerkannt.

Das Lehrmaterial
zum Ayurveda-Fernstudium


Ayurveda-Grundstudium:

  • 1 Ordner mit Skript (6 Lektionen mit Frageteil)
  • „Ayurveda-Lehrbuch“ (Srikanta Sena) – Band 1 & 2
  • „Das Ayurveda Lebensbuch“ (R. & Monika Schacker)
  • Ayurveda-Praxis Serie 1 (DVDs mit 6 Lektionen)
  • Audio-CD „Tiefenentspannung“ (Devadas Mark Janku)
  • Audio-CD „Ayurveda-Heilungsmantras“ (Devadas Mark Janku)

Ayurveda-Hauptstudium:

  • 1 Ordner mit Skript (6 Lektionen mit Frageteil)
  • „Ayurveda Kuren“ (Reinhart & Monika Schacker)
  • Ayurveda-Praxis Serie 2 (DVDs mit 6 Lektionen)

Ausbildungsstufen
zum Ayurveda-Gesundheitsberater


1. Stufe: Ayurveda-Grundstudium (ca. 6 Monate)
2. Stufe: Ayurveda-Hauptstudium (ca. 6 Monate)
Praktikum: 30-stündiges Ayurveda-Praktikum
Abschluss: Abschlussarbeit (Hausarbeit)

Ayurveda-Fernstudium auf einen Blick


Voraussetzungen: Keine schulischen Voraussetzungen
Abschluss: Zertifikat oder Abschlussdiplom der Veden-Akademie
Lehrgangsbeginn: Jederzeit
Registriert: bei der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) unter den Nummern II/164 (Grundstudium) und II/175 (Hauptstudium)

Ihr Ayurveda-Ausbildungsleiter:
Devadas Mark Janku


1983 in Stuttgart geboren, begann Devadas bereits im Alter von zehn Jahren zu meditieren und inte-ressierte sich seit seiner Jugend für Naturheilkunde. Nach seinem Abitur (2003) inspirierte ihn der Bhakti-Yoga-Weg zutiefst und prägte sein Leben fortan. So lebte er daraufhin zwei Jahre in Krishna-Tempeln und unternahm fünf Pilger- und Studienreisen nach Indien. Im Jahr 2006 schloss Devadas das Ayurveda-Fernstudium der Veden-Akademie unter der Leitung von Reinhart Schacker ab und absolvierte ein Ayurveda-Praktikum in Indien. In den darauf folgenden Jahren führte er selbständig Ayurveda-Gesundheitsberatungen, sowie Ayurveda-Seminare durch und absolvierte weitere Ausbildungen zum Yogalehrer (2009), Meditationslehrer (2010) und zum zertifizierten Psychologischen Ayurvedaberater (2012). Seit Januar 2010 ist er mit der Leitung des Ayurveda-Fernstudiums der Veden-Akademie betraut. Als leidenschaftlicher Mantramusiker hat Devadas bisher mehrere CDs veröffentlicht. Zudem ist er Autor eines Buches und gibt verschiedene Yoga- und Mantraseminare.

devadas@veden-akademie.de

Ayurveda-Ausbildung: Ausbildungsziele und -inhalte


Das Grundstudium
Das Grundstudium soll Sie befähigen, das Zusammenspiel der Bioenergien Kapha, Pitta und Vata zu verstehen sowie die ayurvedische Konstitution eines Patienten zu erkennen und Ratschläge zur Harmonisierung der Bioenergien und der Konstitution zu geben. Dazu gehören die Beratung zur Gesundheit, wie etwa zur Ernährung, Farbenlehre, günstige Zeitqualitäten sowie Ratschläge zu Lebenssituationen, wie etwa zu Berufswahl, Wohnort und Partnerschaft.

Das Hauptstudium
Das Hauptstudium gibt Ihnen die Möglichkeit, Störungen der Bioenergien und daraus resultierende Krankheiten zu erkennen und Behandlungsmethoden der ayurvedischen Medizin zu empfehlen. Hierzu gehören z. B. Heilkräuter, Ölkuren bzw. Ölmassagen und die Pancha-Karma-Therapie sowie Methoden zur geistig/seelischen Stärkung und Harmonisierung.

Ayurveda-Praktikum
Das Ayurveda-Praktikum dient Ihnen dazu Ihr erlerntes Wissen mit praktischen Eindrücken zu bereichern. Das Praktikum sollte mindestens 5 Tage lang sein, bzw. 30 Stunden umfassen. Diese Zeitspanne können Sie sich ganz individuell nach Ihren Bedürfnissen einteilen, so können Sie beispielsweise auch einen Tag pro Woche über 5 Wochen hinweg, oder 10 Tage lang je zu 3 Stunden Praktikum machen. In der Wahl Ihres Praktikumsplatzes sind Sie ebenfalls frei – wir geben Ihnen jedoch im Rahmen der Studienunterlagen einen Leitfaden mit Tipps in die Hand, der auch eine Liste von möglichen Praktikumsstellen enthält, die Sie bei Bedarf nutzen können. Abschließend zum Praktikum schreiben Sie einen 5- bis 10-seitigen Erfahrungsbericht und senden diesen an den Studienleiter zu Ansicht. Auf diese Weise können Sie den praktischen Teil der Ausbildung zum Ayurveda-Gesundheitsberater auf eine sehr individuelle und flexible Weise absolvieren. Das Ayurveda-Fernstudium der Veden-Akademie bietet Ihnen somit ein Maximum an individueller Flexibilität und Freiheit.

Abschlussdiplom der Veden-Akademie
Nach erfolgreicher Beendigung des kompletten Lehrganges erhalten sie als Nachweis Ihrer Leistungen und erworbenen Kenntnisse ein Abschlussdiplom der Veden-Akademie.

Lektion 1: Grundkenntnisse über Ayurveda
In erster Linie geht es um den Aufbau des menschlichen Körpers nach ayurvedischem Verständnis. Diese Lektion behandelt die drei Körper des Menschen: den grobstofflichen, physischen und die zwei feinstofflichen Körper: Astralkörper und Kausalkörper, wobei der Schwerpunkt auf dem physischen Körper liegt. Zum besseren Verständnis über die weiteren Themen werden zunächst die

  • 5 großen Schöpfungselemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum (Mahabhutas) und
  • die drei daraus entstehenden Bioenergien (Doshas) Vata, Pitta und Kapha und
  • die Eigenschaften (Gunas) für die Beurteilung von Mahabhutas und Doshas und ihre Rolle für die Körperfunktionen erklärt.

Lektion 2: Persönlichkeit (Prakriti) des Menschen

  • Im Ayurveda unterscheidet man drei Konstitutionstypen: Vata, Pitta und Kapha sowie Mischtypen.
  • In dieser Lektion lernen Sie die unterschiedlichen Merkmale eines Vata, Pitta- oder Kapha-Types kennen und beurteilen, damit Sie auch ein Beratungsgespräch führen können.
  • Diese Lektion befasst sich auch mit der geistigen Konstitution des Menschen, den drei Erscheinungsformen des Geistes (Trigunas) und ihren Auswirkungen auf den Körper.

Lektion 3: Ayurvedische Lebensweise
Die ayurvedische Lebensweise dient der Vorbeugung zur Gesunderhaltung. Dabei werden verschiedene Zeitqualitäten beachtet. Es werden Themen behandelt wie

  • die Tagesroutine, die optimale Gestaltung des Tages nach seinen Zeitqualitäten,
  • das richtige Verhalten gemäß der Jahreszeiten, um die Zeit und ihre Beeinflussung durch die Bioenergien (Doshas),
  • die Lebensphasen des Menschen und
  • der ideale Beruf und Berufung gemäß der Konstitution,
  • passende Freizeitaktivitäten und geeignete Ausgleichsmaßnahmen für Kapha, Pitta und Vata-Typen.

Lektion 4: Hygiene und Körperpflege
Die Themen dieser Lektion sind

  • die Funktionen der Haut, die Hautpflege und die Ausscheidungsprodukte der Gewebe (Malas).
  • Es werden 6 spezielle Reinigungsübungen und Methoden (Yoga Kriyas) und
  • die Ölmassage (Abhyanga) vorgestellt und beschrieben.

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit

  • innerer Hygiene, mit Fasten und Entschlacken und
  • Psychohygiene, der geistigen Reinheit.

Lektion 5: Yoga – ein Leitfaden für körperliche, geistige und seelische Gesundheit
Jeder Mensch braucht seinen eigenen, individuellen geistigen Weg. So werden in dieser Lektion 4 verschiedene Yogawege vorgestellt:

  • der Weg selbstlosen Handelns (Karma Yoga),
  • der Weg des Studiums und des Wissens (Jnana Yoga) und
  • der Weg der religiösen Hingabe an Gott (Bhakti-Yoga).
  • Im 5. Kapitel wird der 8-fache Yogaweg (Astanga Yoga) mit seinen 8 Stufen in Theorie und Praxis ausführlich beschrieben und erklärt. Dazu gehören zu Stufe 3 Körperübungen (Asanas), zu Stufe 4 Atemübungen (Pranayama), zu den Stufen 5 – 8 Raja Yoga, geistiges Training, Konzentration, Meditation und Loslassen. Es wird auch die Wirkung der verschiedenen Atemübungen und Asanas auf den Körper und die Konstitution beschrieben.

Lektion 6: Ayurvedische Ernährungslehre – die gesunde, konstitutionsgerechte Ernährung.
Zunächst wird die Wirkung von verschiedenen Geschmacksrichtungen (Rasa) auf die Konstitution erklärt und welche Rolle die Eigenschaften (Gunas) und Elemente der Nahrung für den Ausgleich der Konstitutionen spielen. Wichtig ist auch, den Unterschied zwischen „Lebens“-mitteln und Nahrungsmitteln zu erkennen. Welche Art der Nahrung ist reich an Lebenskraft (Prana) und welche nicht? Welche Wirkung hat die Nahrung auf den Geist? Weitere Themen sind:

  • die ideale Zusammenstellung einer Mahlzeit,
  • ungünstige Kombinationen von Nahrungsmitteln,
  • die Rolle von Verdauungskraft (Agni) bei der Entstehung von Verdauungsgiften (Ama),
  • Dosha Tees und Gewürzmischungen,
  • Nahrung für Kinder und ältere Menschen und
  • Übergewicht.
  • Diese Lektion wird abgerundet mit einer Zusammenfassung über Esskultur und ayurvedischen Ernährungsregeln.

Während sich das Grundstudium mit dem grundlegenden Wissen von Ayurveda beschäftigt, so behandeln die Lektionen des Hauptteiles ayurvedische Diagnose und Therapie.

Lektion 1: Anamnese und ayurvedische Diagnose (Pariksha)
Es werden folgende Themen behandelt:

  • Ausführliche Lehre über die Entstehung von Krankheiten,
  • Anamnese, Befragung des Patienten über persönliche Daten, sein soziales Umfeld und
    Krankheitssymptome,
  • Untersuchung und Diagnose des Patienten (Pariksha), z. B. Untersuchung des Pulses, der Augen, Zunge, Haut, Ausscheidungen etc.
  • Schmerzen als diagnostisches Mittel,
  • die Belastung mit Verdauungsschlacken (Ama) und die Verunreinigung der Doshas mit Ama.

Lektion 2: Behandlung mit Heilkräutern und ihre Darreichungsformen.

  • Diese Lektionen beinhaltet die Beschreibung wichtiger ayurvedischer Heilpflanzen, wobei auch die einheimischen Heilpflanzen berücksichtigt werden.
  • Die Art ihrer Aufbereitungsformen, z. B. Salben, Pillen, Öle etc.,
  • Küchenmedizin – Gewürze als Heilkräuter
  • Zuordnung der Heilpflanzen nach Organen und Funktionen.

Lektion 3: Pancha Karma, die Therapie zur Entgiftung und Regeneration des Körpers
Dieser Teil behandelt die vorbereitenden und ausleitenden Maßnahmen:

  • Indikationen für die Pancha Karma Therapie,
  • Purva Karma, vorbereitende Behandlung. Hier werden folgende Behandlungen vorgestellt:
  • Stärkung der Verdauung (Ama Pachana)
  • Ölbehandlungen (Snehana Karma), und zwar innere Ölbehandlung (Snehapana) und äußere Ölbehandlung (Abhyanga), wobei einige Massagetechniken erklärt werden.
  • Schwitzkur (Svedana-Karma) zur Entgiftung über die Haut.
  • Pancha Karma, Ausleitungsverfahren: Erbrechen (Vamana), Abführen (Virecana), Einlauf (Vasti), Behandlung durch die Nase (Nasya) und Aderlass (Rakta Moksha).

Lektion 4: Pancha Karma, die Therapie zur Entgiftung und Regeneration des Körpers
Dieser Teil behandelt die nährenden und verjüngenden Maßnahmen:

  • Aufbauende und nährende Maßnahmen (Brimhana), dazu zählen der Ölguss und eine Massage mit Reisbeuteln,
  • Stärkende und verjüngende Maßnahmen (Rasayana), z. B. durch Ernährung, Heilkräuter, Mineralien, Yoga-Asanas etc.
  • Stärkung der Fortpflanzung mit Aphrodisiaka (Vijikarana),
    Zum Abschluss werden ein
  • Kur- und Gesundheitsprogramm für zu Hause und
  • Behandlungstips für einfache Erkrankungen, die jeder im Alltag anwenden kann, besprochen.

Lektion 5: Körperkanäle (Shrotas) und Vitalpunkte (Marmas)
Diese Lektion gliedert sich in 2 Teile, und zwar

Teil A) Die Körperkanäle (Shrotas):

  • wobei die Shrotas, und zwar die Versorgungskanäle, die Ausscheidungskanäle und die Kanäle zur Versorgung der Gewebe und ihre Funktion und
  • ihre Erkrankungen besprochen werden.

Teil B) Die Lehre der Marmapunkte:

  • Diese Lektion beinhaltet eine allgemeine Übersicht über die Marmalehre und ihre Entstehung,
  • die detaillierte Beschreibung der einzelnen Marmapunkte,
  • die Zuordnung der Marmapunkte zu den Bioenergien, Körperkanälen und Energiezentren,
  • Marmatherapie, Behandlung des Körpers durch die Marmapunkte.

Lektion 6: Mentale Gesundheit und spirituelle Entwicklung
Diese Lektion gliedert sich in 2 Teile, und zwar

Teil A) Begleitende und vorbeugende Therapien:

  • Musiktherapie
  • Mantratherapie
  • Atem- und Yogatherapie,
  • Gesprächstherapie

Teil B) Mentale Gesundheit und spirituelle Entwicklung:

  • Die Kraft des Glaubens und der Stille,
  • Spirituelle Entwicklung – ein Leben der Einheit durch Andacht, Gebet, Gottesdienst und Meditation (Sadhana)
  • Die Auswirkung von Sadhana auf Körper, Geist und Seele und
  • praktische Unterweisungen.

Dieser Hauptteil des Fernstudiums richtet sich nicht speziell an Ärzte oder Heilpraktiker. Die Lektionen sind so abgefasst, dass sie auch von jedermann verstanden und angewendet werden können. Es sind also keine medizinischen Vorkenntnisse erforderlich und es wird auch darauf hingewiesen, welche Therapien in die Hand eines Arztes gehören, obwohl das Wissen über diese Therapien für alle Studierenden interessant ist.

title_line

Infomaterial zum Download


Texte zum Thema


  • Was ist Ayurveda?
  • Geschichte und Ursprung des Ayurveda
  • Die acht Fachrichtungen des Ayurveda